Am 14.11.2023 fand für die 7.Klassen des Schulschiffs in der 5./6.Stunde eine Podiumsdiskussion zum Themenkreis Gestaltbare Zukunft statt. Als Referentin war Lena Schilling geladen. Die Co-Referentinnen Nina Horacek und Katharina Kropshofer mussten leider aus terminlichen und gesundheitlichen Gründen absagen.

Die ursprüngliche Überlegung, die dieser Veranstaltung während einer Sitzung unserer Arbeitsgruppe Bertha vorausgegangen war, war den Jugendlichen neben den beinahe täglichen negativen Nachrichten und Ereignissen, positive und mutmachende Persönlichkeiten vorzustellen, die ihnen einen anderen Blick auf die derzeitige Weltlage ermöglichen sollen. Angesichts von Kriegen, zunehmender Radikalisierung, Pandemie, Klimawandel und Artensterben haben viele von uns Angst. Unsere Welt brennt in vielerlei Hinsicht. Doch gerade deshalb muss die Zukunft als etwas Gestaltbares erkannt werden. Jugendliche müssen über mögliche Handlungsoptionen aufgeklärt werden, um Zuversicht darüber zu erlangen, dass sie etwas dazu beitragen können, auch in Zukunft noch ein gutes Leben führen zu können.

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Wir hatten großes Glück, dass uns Lena Schilling, die gerade viele Termine in der Öffentlichkeit wahrzunehmen hat und darüber hinaus aufgrund ihres vielseitigen Engagements über knappe Zeitressourcen verfügt, zugesagt hat an der Diskussion teilzunehmen. Zusammen mit dem Wahlpflichtfach Politische Bildung gelang eine interessante und kritische Veranstaltung.

Lena Schilling, geboren 2001 in Wien, ist eine österreichische Klimaaktivistin, die mit der Fridays for Future-Bewegung in die Öffentlichkeit getreten ist. Mit gerade einmal Anfang 20 wurde sie zum Gesicht des Protests gegen den Lobautunnel und die Stadtstraße. Die Wienerin ist Sprecherin der Initiative für ein Lieferkettengesetz und gründete 2020 den Jugendrat, eine unabhängige Jugendorganisation. Sie setzt sich vorrangig für Klimagerechtigkeit, Feminismus und Migration ein. Mittlerweile hat sie ein Buch geschrieben, kommentiert regelmäßig in der „Kronen Zeitung“ und tritt im Fernsehen auf.

„Mit 17 Jahren bin ich das erste Mal am Tisch mit 2 Vertreter*innen von Fridays for Future gesessen, ich hatte mich davor zugegeben nur bedingt mit den wissenschaftlichen Fakten von Treibhausgasemissionen und Erderwärmung in der Schule auseinandergesetzt. Da war ein Moment, der Selbstermächtigung wo jemand zu mir gesagt hat: Niemand ist zu klein, um einen Unterschied in dieser Welt zu machen und ich bin ja selbst nicht besonders groß. Außerdem verliere ich nicht so gerne politische Kämpfe, und diese Bewegung hat in ihrem Entstehen schon so viel Hoffnung gegeben, dass jetzt die Zeit des Gewinnens anfängt. Gleichzeitig war ich bei diesem Treffen die einzige Schülerin, und lauter Studierende haben darüber geredet, was Schülerinnen tun sollen – daran wollte ich etwas verändern. Und obwohl es überhaupt nicht meine Rolle war, habe ich dann Interviews gegeben, tagelang gegoogelt, bin plötzlich auf einer Bühne gestanden vor 15.000 Menschen – so schnell kann man das Gesicht einer Bewegung sein. Das war zwar nicht geplant, aber der Kampf gegen die Klimakrise und ich sind so einfach zusammengewachsen.“ (…)

(Lena Schilling: Was mich dazu bewegt hat meine politische Arbeit der Klimakrise 
zu widmen, IN: https://wiener-bildungsakademie.wien/lena-schilling)

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Wir, die siebten Klassen, durften am 14.11.2023 gemeinsam mit Lena Schilling an einer spannenden Podiumsdiskussion zum Thema „Gestaltbare Zukunft“ teilnehmen. Lena setzt sich vorwiegend für Klimagerechtigkeit, Feminismus und Integration ein und ist mit 20 Jahren das Gesicht des Protests gegen den Lobautunnel und für Fridays for Future geworden. Im Oktober 2022 hat sie das Buch „Radikale Wende“ veröffentlicht. Ursprünglich hätte uns auch Nina Horaczek besuchen sollen, doch leider musste sie kurzzeitig aufgrund von Corona-Einschränkungen absagen.

Gerade aus der Phase der Pandemie kommend und mit Herausforderungen wie dem Klimawandel, Umweltverschmutzung, Artensterben und Kriegen konfrontiert, empfinden viele Schülerinnen und Schüler Verzweiflung und suchen nach Hoffnung. Wir konnten Fragen und Erfahrungen mit Lena teilen und jeder wurde dazu aufgerufen seine eigenen Gedanken zu äußern. Jedes Mal, wenn niemand mehr Fragen stellte, waren wir an der Reihe spannende Fragen von Lena zu beantworten. Durch die vielen unterschiedlichen Meinungen kamen so neue und interessante Gesprächsthemen und Diskussionen auf.
Die Veranstaltung hinterließ nicht nur bei uns Schüler:innen einen bleibenden Eindruck, sondern inspirierte uns auch über mögliche Handlungsoptionen und eine formbare Zukunft nachzudenken. Die bereichernde Kommunikation vermittelte uns nicht nur Wissen, sondern erinnerte uns auch daran, dass eine positive Veränderung möglich ist.

(Lilly Langer, Ralf Kramberger, 7D)

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Lena Schilling: Radikale Wende, Weil wir eine Welt zu gewinnen haben, Wien: Amalthea Verlag 2022.
Katharina Kropshofer: https://www.falter.at/video/P1K3CmXE_78/katharina-kropshofer-uber-osterreichs-vorbildgemeinden-in-sachen-klimaschutz/PLDEF9F823EE37271C; Countdown Natur- Wie schützen wir die Vielfalt des Lebens auf der Erde? In: https://www.riffreporter.de/de/magazine/countdown-natur 
Nina Horaczek: Wehrt euch! Wie du dich in einer Demokratie engagieren und die Welt verbessern kannst. Wien: Czernin-Verlag 2019.
Florence Gaub: Zukunft, Eine Bedienungsanleitung. München: dtv 2023.

AG-Bertha: Bernhard Golob, Christian Halmer, Daniel Harasser, Andreas Jindra, Richard Kisling, Elisabeth Mavrofrydis-Brunner, Petra Mayr

Vom 16. - 17. November hatten wir, die 7E, die Gelegenheit in Graz eine Exkursion zu machen.

Wir verbrachten die Zeit mit zahlreichen Aktivitäten. Unter anderem besuchten wir das Grazer Kunsthaus und den Uhrenturm, aber auch persönliche Interessen der Klasse kamen nicht zu kurz.

Unser individuelles Programm beinhaltete Eislaufen, die Besichtigung des Schlosses Eggenberg oder einen kurzen erholsamen Vormittag auf der Murinsel.

Die Graz-Exkursion beendeten wir gemeinsam mit einer leckeren Mahlzeit bei L‘Osteria.

Das Schulschiff-Demokratiebarometer 2023

Ein Projekt der UÜ Politische Bildung

Das Schulschiff-Demokratiebarometer ist eine öffentliche Meinungsumfrage. Dabei wurden den Schüler*innen der Oberstufe und den Lehrer*innen Anfang November 2023 einige Fragen gestellt. Die Teilnahme war freiwillig, der Zugang erfolgte wahlweise über einen Weblink oder einen QR-Code. Die Planung, Durchführung und Auswertung der Befragung erfolgte durch die Schüler*innen der Politischen Bildung und dem Übungsleiter Daniel Harrasser.

Themen sind das Interesse für politische Themen, die Zufriedenheit mit dem System und das Vertrauen in die Demokratie. Drei Fragen haben wir in Anlehnung an den Demokratiemonitor von SORA gewählt. Die neuesten österreichweiten Ergebnisse sind am 28. November 2023 hier veröffentlicht worden: https://www.demokratiemonitor.at/

Die repräsentativen Umfrageergebnisse im Vergleich der Jahre 2018 bis 2023:

 

SORA 1 SORA 2 SORA 3

Wir haben uns dazu entschieden, die Ergebnisse ohne Interpretationsversuche zu veröffentlichen. Womöglich werden wir die Befragung im kommenden Schuljahr wiederholen, wodurch in einem Vergleich der Daten etwaige Entwicklungen beobachtet werden könnten.

Im Folgenden finden sich unsere inhaltlichen Überlegungen und die Ergebnisse des Schulschiff-Demokratiebarometers 2023.
Demokratie erlebt eine Vertrauenskrise und ist ernsthaft bedroht. Wie kann dieser Bedrohung begegnet, Partizipation gestärkt und das Vertrauen in die Demokratie abgesichert werden?

Spätestens seit den multiplen Krisen der letzten Jahre ist das Vertrauen (nicht nur der Jugend) in das politische System im Keller, wobei die Betroffenheit je nach sozialem Status und Bildungswegen unterschiedlich ist. Wo liegen die größten Herausforderungen, um die nächste Generation nicht für die Demokratie zu verlieren? Und was können wir in der Schule beitragen?

Wir wollen in diesem Demokratiebarometer erheben, wie es bei uns am Schulschiff um das Interesse für politische Themen, die Zufriedenheit mit dem System und das Vertrauen in die Demokratie bestellt ist. Insgesamt geht es uns um die Stärkung von demokratischen Positionen in Schule und Gesellschaft.

Lehrer*innen-Befragung

Teilgenommen haben 51 von 84 Personen. Dies entspricht einer Beteiligung von ca. 61%.

Lehrer innen 1

Lehrer innen 2

Lehrer innen 3

Lehrer innen 4

Schüler*innen-Befragung (Oberstufe)

Teilgenommen haben 266 von 372 Personen. Dies entspricht einer Beteilung von ca. 72%.

Schüler innen 1

Schüler innen 2

Schüler innen 3

Schüler innen 4

Schüler innen 5

 

Gemeinsam mit der Klasse 1A haben wir, die 1B, im Oktober unsere Kennenlerntage in Bruck an der Mur verbracht. Begleitet wurde die 1B von Daniel Harrasser und Antonia Poppe. Die Strecke in die Steiermark legten wir mit dem Railjet zurück. Untergebracht waren wir im JUFA Weitental-Bruck an der Mur, das direkt am Waldrand ruhig gelegen ist. Ziel unserer Reise war es, einander besser kennenzulernen, um uns als Gruppe in Zukunft gut zu verstehen.

Tag 1

Um 8:10 Uhr war Treffpunkt in den Klassen (1A und 1B). Wir gingen zum Handelskai und fuhren von dort aus zum Hauptbahnhof. Da wir früh ankamen, hatten wir noch eine halbe Stunde Zeit, bevor der Zug einfuhr. Als wir einstiegen, entstand eine Schlange,, doch fanden wir schnell zu unseren reservierten Sitzplätzen. Die Zugfahrt dauerte zirka zwei Stunden. Aus dem Fenster konnten wir die wunderschöne Landschaft bewundern. Gegen Mittag kamen wir dann in Bruck an der Mur an.

Auf uns wartete schon ein Taxi, in das wir unsere Koffer gegeben haben. Wir selbst gingen zu Fuß durch die Stadt zum Hotel. Als wir ankamen, gab es bereits Mittagessen. Danach hatten wir den Check-in in unsere Zimmer. Wir durften eine Stunde auspacken oder mit unseren Eltern telefonieren.
Danach machten wir eine Stunde lang Kennenlernspiele, die andere Stunde haben wir einen kleinen Rundgang gemacht, damit wir uns in den nächsten Tagen nicht verlaufen.
Die Spiele waren sehr lustig und da die Erkundungstour nicht lange gedauert hat, waren wir noch für einige Zeit am Spielplatz. Der Spielplatz war großartig. Als wir uns ausgetobt hatten, drang aus der Küche bereits der Duft des Abendessens, dem wir hungrig folgten. Nach dem Essen hatten wir wieder eine halbe Stunde Freizeit, bevor das Abendprogramm begann: ein Spieleabend! Gespielt haben wir Werwolf und Schach. Am Ende haben fast alle bei Werwolf mitgemacht. Schließlich gingen wir alle zufrieden und satt in unsere Betten und waren schon gespannt, was wohl am nächsten Tag geschehen würde.

Tag 2

Der zweite Tag der Kennenlerntage hat uns am besten gefallen: Wir waren den ganzen Tag in Bruck an der Mur. Am Morgen mussten wir zwar früh aufstehen, aber dafür gab es ein sehr gutes Frühstück. Um einander besser kennenzulernen, haben wir theaterpädagogische Übungen gemacht. Hier stellten wir uns zum Beispiel vor, eine imaginäre Glaskugel über unserem Kopf zu haben. Nachdem diese platzte, wurden die Glassplitter am Boden verstreut und wir taten so, als könnten wir diese essen. Danach konnten wir auf einem Spielplatz spielen, bevor wir zu einer Wanderung aufbrachen. Beim Wandern haben wir Vögel und Ziegen gesehen. Wir haben auch einen sehr alten Baum gesehen, der uns tief beeindruckt hat. Die Wanderung hat ungefähr drei Stunden gedauert, hungrig und erschöpft haben wir dann das Mittagessen genossen. Satt und zufrieden durften wir unsere Handys benutzen, um unsere Eltern anzurufen. Kurz danach hatten wir Freizeit und konnten tun, worauf wir Lust hatten. Manche nutzten den Spielraum, wo es eine Kletterwand, einen Airhockeytisch und eine Dartscheibe gab. Einige Zeit später aßen wir zu Abend. Das Essen war echt okay!
Nachdem wir in unseren Zimmern waren, gingen wir kegeln. Zuerst teilten wir uns in Gruppen auf, und dann konnten wir schon loslegen. Eine Gruppe hatte nicht so viel Glück, denn auf einmal gingen die Kegel auf und ab, ohne abzusetzen. Die Störung der dieser Bahn konnte durch eine Mitarbeiterin leider nicht behoben werden. Das Team wurde daher in andere Gruppen aufgeteilt. Es war ein großer Spaß die Kegel zu treffen und umzuschmeißen. Müde von dem anstrengenden und ereignisreichen Tag fielen wir ins Bett und schliefen sofort ein.

Tag 3

Es war der Morgen vor der Abreise nach Wien. Der Abschied war schwer, aber innerlich waren wir auch froh, bald unsere Familien wiederzusehen.
Das Frühstück war wie jeden Tag köstlich. Wir hatten Eierspeise, Spiegelei, Cornflakes und zum Abschluss Obst und Kuchen. Dann hieß es: „Auf in eure Zimmer, packt eure Koffer!“ Wir wollten und mussten die Zimmer natürlich sauber hinterlassen. Wer schon sehr schnell bereit für die Abfahrt war, durfte noch ein letztes Mal auf den großen Spielplatz gehen. Dort haben wir uns dann alle getroffen, um lustige Theaterspiele zu spielen. Dabei ist es uns am Ende gelungen, einen Menschen-Knoten zu öffnen. Wir waren sehr stolz aufeinander.
Herr Harrasser und Frau Poppe trommelten alle Kinder zusammen, denn das Taxi für unser Gepäck stand schon bereit. Während unser Gepäck zum Bahnhof transportiert wurde, gingen wir zu Fuß, was eine halbe Stunde dauerte. Am Bahnhof angekommen stillten wir unseren Hunger mit Brötchen vom Bäcker – der ebenso wie unser Taxiunternehmen „Köck“ heißt.
Am Bahnsteig warteten wir auf den Railjet, der uns nach Wien brachte. Um 16 Uhr kamen wir auf der Donauinsel beim Schulschiff an, wo uns unsere Eltern schon erwarteten.
(geschrieben von Emilia, Nella, Hania, Finja, Najla & Elara)

Stimmen und Stimmungen 

(Eingefangen von Bayan)

  • „Das Kegeln hat großen Spaß gemacht!“
  • „Die Kennenlerntage waren großartig. Ich wäre gerne länger in Bruck geblieben.“
  • „Die Zimmer waren sauber und es gab sogar einen Balkon.“
  • „Der Spielplatz war grandios!“
  • „Das Theaterspielen war cool. Wir wollen jetzt auch in der Schule gemeinsam Theaterspielen.“
  • „Die Tage waren super – bis auf den Schreck, weil wir eine Spinne in unserem Zimmer gefunden haben. Glücklicherweise hat Herr Harrasser sie in den Garten gebracht.“

Am Freitag, den 22.9.2022, sind wir in der Früh mit der U6 und der U4 zum Schönbrunner Tiergarten gefahren. Als wir dort ankamen, wurden uns kurz bevor wir hineingingen, die Regeln des Tiergartens erklärt. Nachdem wir durch den Eingang gegangen sind, warteten wir, bis eine Mitarbeiterin kam. Dann ging es mit der Führung los. Zuerst sind wir zu den Pandas gegangen und haben sogar das Männchen beim Fressen beobachtet. Unsere Führerin hat uns auch spannende Informationen zu den Pandas erzählt und unsere Fragen beantwortet. Danach ging es zu den Geparden. Wir haben einen der Beiden gesehen. Er sonnte sich gerade. Auch zu den Geparden wurden interessante Informationen erzählt. Als nächstes schlenderten wir zu den Mähnenrobben. Dort sahen wir sie schwimmen und tauchen. Es wurden uns Bilder gezeigt und Sachen erklärt. Kurz darauf gingen wir zu den Wölfen und konnten dort das ganze Rudel beobachten, das von zwei Brüdern angeführt wird. Am Ende der Führung wanderten wir zu den Tigern. Insgesamt hat die Führung 50 Minuten gedauert und dabei haben wir uns hauptsächlich Beutefänger (Raubtiere) angeschaut.

Nach der Führung gingen wir alle zu einem großen Spielplatz, wo wir erstmals eine Pause gemacht haben. Später haben wir Teams bestehend aus 2-3 SchülerInnen gebildet, um ein Quiz zu lösen. Dabei hatten wir auch Zeit, den Tiergarten zu erkunden und andere Tierarten zu entdecken. Es gab sogar eine Robben- und Wolfsfütterung, die man anschauen konnte. Um 12 Uhr mussten wir alle wieder beim Spielplatz sein und dort haben wir das Quiz verglichen. Anschließend sind wir wieder zur Schule zurückgefahren.
Für uns war es ein sehr schöner Ausflug und wir haben viele verschiedene Tiere gesehen.

Vanessa Bauer, Sophie Harutyunyan, Esther Reiter und Alissa Seibold(2C)

Im Rahmen des Biologie-Unterrichts waren drei weitere 2. Klassen (2A, 2B und 2E) im Tiergarten Schönbrunn und konnten bei diesem Ausflug das wunderbare Herbstwetter genießen.

 

Am 15.09.2023 fand der nunmehr vierzehnte Weltweite Klimastreik statt. Auch drei unserer Schulklassen sowie Schüler*innen des Wahlmoduls "Klimagerechtigkeit" waren unter den 20.000 Demonstrant*innen, die am Freitag für mehr Klima- und Naturschutz protestierten.
Für viele Schüler*innen war dies die erste Demonstration an der sie teilnahmen.
Hier ein paar Eindrücke in Wort und Bild:

"Besonders gut hat mir gefallen, dass so viele Schulklassen und auch ein paar Pfadfinder auf der Klima-Demo waren." (2. Klasse)

"Mich hat es sehr gefreut, so viele Jugendliche auf der Demo gesehen zu haben, aber es waren auch viele Erwachsenen dabei sowie ältere Menschen. Mir haben die Motivations-Sprichwörter, die wir laut am Ring geschrien haben, sehr gut gefallen." (6. Klasse)

"Es war eher wie eine Klimaparty." (2. Klasse)

"Ich bin begeistert davon wie viele verschiedene Menschen dort waren, von sehr kleinen Kindern bis zu alten Pensionist*innen und alle kämpfen zusammen gegen den Klimawandel. Mir hat die Stimmung während der Parade sehr gut gefallen und ich werde auf jeden Fall weiter auf die Demonstrationen gehen." (6. Klasse)

"Ich war überrascht, dass so viele Menschen dort waren." (2. Klasse)

Wir, die Klasse 7D, haben von 21. bis 22. September im Rahmen des Geographie-Unterrichts eine zweitägige Wanderung im Gebiet Payerbach-Reichenau unternommen. Organisiert wurde diese Exkursion von Kartographie & Geographie - StudentInnen der Uni Wien, für die unser Ausflug ebenfalls ein essenzieller Teil ihres Studiums war.

Gestartet hat unsere Tour im Tal am Bahnhof Payerbach-Reichenau, wo wir in Kleingruppen den StudentInnen zugeteilt wurden, die uns über das geplante Programm der zwei Tage informiert haben.
Auf dem Weg zum ersten Stopp, der Knofelebenhütte, haben wir mit unseren Buddys wichtige Lektionen über das Kartenlesen und den Umgang mit der Natur gelernt. Nach einem dreistündigen Anstieg haben wir auf der Hütte eine Pause und ein spätes, heiß ersehntes Mittagessen genossen. Anschließend ging es weiter den Berg hinauf, unser nächstes Ziel: das Gipfelkreuz!
Der Krummbachstein ist mit 1 600 Höhenmetern keine Anfängerwanderung, doch mit gutem Zureden und viel Motivation von Seite unserer Lehrerinnen haben wir alle den Anstieg gut geschafft.
Obwohl der Krummbachstein einen phänomenalen Ausblick bietet, waren wir alle froh den Abend auf der Hütte mit einem warmen Essen, Kartenspielen, Tanzen und einem Quiz ausklingen zu lassen.

Am nächsten Tag ging es dann auch schon wieder zurück nach Wien, nach einem langen aber gemütlichen Abstieg, der sich mit vielen Pausen und Blicken ins wunderschöne Panorama über 12 km erstreckte. Neben den steileren Abhängen durch den Wald gab es auch Viehweiden, Schwammerlplätze, Bauernhöfe und Blindschleichen zu sehen.
Im Tal angekommen verabschiedeten wir uns von den StudentInnen und schon saßen wir im Zug zurück nach Wien!

Abschließend möchten wir uns bei Frau Professor Haselböck, Frau Professor Mavrofrydis-Brunner und der Uni Wien für diesen einzigartigen Lehrausgang bedanken, der uns nicht nur näher zur Natur, sondern auch näher zueinander gebracht hat.

Am Donnerstag, dem 14.9.2023, war prominenter Besuch am Schulschiff BvS angesagt: Bundesminister Dr. Martin Polaschek wollte sich persönlich von der kürzlich in den Sommerferien am Schulschiff installierten Photovoltaik-Anlage ein Bild machen.

Gleich nach der Begrüßung durch Dir. Harald Schwarz und Schüler*innenvertretern begab sich der Minister auf das Schiffsdach. Dort erläuterten ihm Techniker und Verantwortliche der BD (Bildungsdirektion) die Funktionsweise und Kapazität der nach dem neuesten Stand der Technik errichteten Anlage.

Dass Nachhaltigkeit und Innovation für die Schule nicht nur den technischen Betrieb umfassen, sondern auch im pädagogischen Alltag eine große Rolle spielen, wurde dem Bildungsminister anschließend durch die Präsentation eines pädagogischen Leuchtturmprojekts der Schule vermittelt.

Mit großem Interesse verfolgte Dr. Polaschek das von Dr.in Petra Ederer und Mag.a Karin Mayr geleitete Startseminar „Präsentation als Form der Kommunikation“ der 5A-Klasse, wobei er sowohl von den dabei vermittelten Skills als auch der rhetorischen Kompetenz der Schülerinnen und Schüler beeindruckt war.

Im Gespräch mit den Schülervertreter*innen Katja Berger und Philipp Hanke konnte dem Bildungsminister anschaulich vermittelt werden, wie das spezielle Schulprofil des Schulschiffs auch durch die KoKoKo-Stunde (Kommunikation, Kooperation und Konfliktbearbeitung) in die Praxis umgesetzt wird. Dir. Harald Schwarz hob dabei die große Bedeutung der Vermittlung dieser Kompetenzen an unserer Schule hervor und nützte die Gelegenheit, den Bildungsminister um Unterstützung bei der Überführung des Schulversuches KoKoKo in den Regelunterricht zu ersuchen.

Über Jahrzehnte erfolgreich durchgeführte pädagogische Projekte einzustellen, wäre ein großer Verlust für die Schulqualität des Schulschiffs!

Am 12. 9. besuchte die 7BC die Shade Tours, bei welcher ehemalige Drogensüchtige die SchülerInnen in zwei Gruppen vom 6. Bezirk zum Karlsplatz führten.

Dabei sprachen die Giudes über ihre persönlichen Erfahrungen, die Gründe für ihre Sucht und die Wege zurück ins „normale“ Leben. Die SchülerInnen konnten Fragen zu Drogen, den Herausforderungen und den Hilfs- und Therapieangeboten stellen und haben einen unmittelbaren Einblick in das Thema Abhängigkeit und Resozialisierung erhalten.

Herzlichen Dank!

Am 20.3.2023 haben wir einen Lehrausgang ins Vienna Internationale Theatre gemacht.

Dort haben wir uns das Theaterstück "Murder by Misadventure" von Edward Taylor angesehen.

Der Ausflug war ein voller Erfolg, zufriedene Klasse, zufriedenes Pojektteam.

Projekt im Rahmen des Startseminares „Projektmanagement“

Im Rahmen unseres Projektes haben wir eine Umfrage über die Schulbibliothek durchgeführt.

Ziel war es die Lieblingsbücher der Schüler*Innen zu ermitteln, damit wir diese an die Bibliothek weitergeben können und die Schüler*Innen ihre Wunschbücher bald dort finden und ausleihen können. Außerdem haben wir generelle Informationen zum Leseverhalten der Schüler*Innen, beispielsweise in welcher Sprache sie bevorzugt lesen, gesammelt und erfragt, wie oft sie die Schulbibliothek besuchen, um einen Überblick über die Besuchsverhalten zu erhalten.

Für die Umfrage haben wir die Klassen, ausgenommen die achten, besucht und einen QR-Code ausgeteilt, welchen die Schüler*Innen dann scannen mussten um zur Umfrage gelangen.

Narges Khawari, Louise Dögl. Lilia Jagersberger, Marlies Brezik, Sophia Kruse-Jarres 6A

In der Woche vom 6. bis zum 13. Mai 2023 erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6A und 6D ein außergewöhnliches Abenteuer auf ihrer Sprachreise nach Irland.

Die Projektmanagement-Gruppe von Lilly, Lea, Elizabeth und Ralf aus der 6D, hatte die Ehre, zwei unvergessliche Aktivitäten in der Hauptstadt Dublin zu planen.

Ein ganz besonderes Ereignis fand am Mittwoch, nach einem lehrreichen Vormittag in der Sprachschule, statt. Die Schüler der beiden Klassen veranstalteten ein Picknick im zauberhaften St. Stephens Park. Dort wurden köstliche irische Süßigkeiten verteilt und genossen, während die Sonne den Park in ein warmes Licht tauchte.

Am folgenden Tag startete die nächste spannende Tätigkeit auf der Halbinsel Howth. Inmitten der wilden Klippen, umgeben von schreienden Möwen und dem Ozean, wurden die Kenntnisse der Schüler über die einzigartige Biologie und Umwelt Irlands auf die Probe gestellt. Eine Belohnung reizte die Schüler sich der kniffeligen Herausforderung zu stellen.

Mit ein paar unvergesslich schönen Tagen wurde die Sprachreise abgeschlossen, bevor es zurück nach Wien ging.

So wie jedes Jahr in den 6. Klassen lautete auch das Thema des diesjährigen Startseminars "Projektmanagement" und wir, Carolina Novak, Elena Haydn, Isabel Garcia, Pamina Jiszda und Emily Altrichter (Schülerinnen der 6A) haben uns entschieden in diesem Rahmen einen Film zu drehen.

In diesem haben wir bekannte Szenen aus allerlei Filmklassikern nachgespielt und parodiert, so etwa Star Wars, Harry Potter, Herr der Ringe oder Titanic. Dabei lagen das Schauspielern sowie Schnitt vollkommen in unseren Händen, allerdings stand uns hierbei kein sehr großes Budget zur Verfügung: nämlich gar keins.

Vom Seminar war vorgeschrieben, dass man für sein Projekt ein bestimmtes Budget nicht überschreiten darf und angemessene Kostüme und Filmlocations sind teuer. Aber aus dieser Regelung entstand wohl das Kernstück unseres Films: "No-Budget" ist das Motto unseres Films.

Kostüme wurden von der ganzen Gruppe zusammengekratzt und Locations waren öffentlich zugängliche Orte. So spielt zum Beispiel die Titanic im Wasserpark auf einem „Spielplatzgerüst-Schiff“ und Gandalfs Bart und Haare sind aus Papier und Stofftüchern.

Klingt auf den ersten Hörer vielleicht sehr faul von uns, aber genau daraus entsteht der komödiantische Effekt unseres „Meisterwerks“. Und wie man es sich sicher schon denken kann, waren die Dreharbeiten richtig chaotisch, verrückt, aber lustig wie weiß ich nicht was.

Es war eine großartige Erfahrung diesen Film zu machen. Es wurde viel über die Umsetzung diskutiert, aber auch viel, sehr viel gelacht. Sehr oft wurde der Zusammenhalt unserer Gruppe bei der Organisation auf die Probe gestellt, aber im End-Effekt hat uns diese Erfahrung mehr zusammengeschweißt als entzweit.

Die Schüler:innen der 4A, 4C, 4E und 4F nahmen am 17. Projektwettbewerb des VCÖ (Verband der Chemielehrkräfte Österreichs) teil.

Über das "Wasser" wurden Informationen eingeholt und praktische Experimente durchgeführt, welche auf Papier und digital dokumentiert wurden.

Jede Klasse behandelte spezielle Themen zum Thema "Wasser" (chemische und physikalische Eigenschaften, Wasserarten, Wasserverbrauch, Anwendungen, …).

Die Ausstellung des Projekts ist am Schulschiff in der mittleren Aufenthaltsnische wasserseitig am Deck 2 zu sehen oder man schaut auf die Minihomepage, wo man auch zu verschiedenen Wissensquiz weitergeleitet wird:

Wasser - Projekt der 4a, 4c, 4e und 4f

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